Impressum: Michael Stenov (Komponist), Postfach 9, A-4623 Gunskirchen, Österreich, email
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Der Eingangschor mit dem Text aus dem Johannesevangelium lässt das Geheimnis, die Liebe und die Herrlichkeit der
Heiligen Dreifaltigkeit schon vor der Erschaffung der Welt durch das Wort, also Jesus Christus, erspüren: ALLES ist durch
IHN geworden, und der dreifaltige Gott, der das Licht ist, hat keine Gemeinschaft mit der Finsternis. Die beiden
Handlungsstränge betreffend Johannes den Täufer und Jesus sind eng miteinander verwoben. Jeder der zwei daraus
resultierenden großen Teile Advent und Weihnacht besteht aus vier kleineren Teilen, die mit bekannten Chorälen
abgeschlossen werden. Die Verkündigung, das lange Warten und schließlich die Geburt zuerst des Vorläufers Johannes und
dann endlich des Retters und Erlösers Jesus Christus zeigen ganz deutlich, welch besonderes Geschenk Gottes ein
unschuldiges Kind auf der ganzen Welt immer war, ist und bleiben wird.
Alle Namen der in der Weihnachtsgeschichte vorkommenden Personen haben im Hebräischen eine besondere Bedeutung (sie
finden die Namen und ihre Entsprechungen im Beiheft): Zacharias – der Name drückt aus: „Jahwe hat sich erinnert“ – kann
trotz der Botschaft des Erzengels Gabriel nicht mehr glauben, dass seine und Elisabeths innige Gebete um ein Kind doch
noch erhört werden, weil das aus menschlicher Sicht unmöglich ist; Maria (die Vielgeliebte) hingegen nimmt das in ihrem Fall
noch viel unglaublichere Wort des Engels an, obwohl sie nicht alles sofort versteht. In ihrer Begegnung mit Elisabeth erfüllt
sie der Heilige Geist mit dem Lobpreis Gottes, dem Magnificat. Als sich Zacharias bei der Beschneidung seines Sohnes zum
Namen Johannes – was „Gott hat Gnade erwiesen“ bedeutet – und somit zum Wort des Engels bekennt, erhält er seine
Sprache zurück, lobt und preist im Benedictus vom Heiligen Geist erfüllt Gott und prophezeit seinem Kind Großes. Alle
Anwesenden staunen über die Gnade Gottes und seine herrlichen Taten.
Das eigentliche Weihnachtsgeschehen ereignet sich im zweiten Teil: Jesus, der von der ganzen nach dem Sündenfall
seufzenden und in Wehen liegenden Schöpfung langerwartete und heißersehnte Retter der Menschheit vor dem ewigen Tod
und Verderben, wird von der Jungfrau Maria in Betlehem geboren. Betlehem heißt übersetzt: „Haus des Brotes“, was schon
auf Jesus Christus als lebendiges Brot, die Eucharistie, hinweist. So kommt also der Schöpfer des Universums (das Wort)
tatsächlich als Mensch (im Fleisch) zur Welt, um uns sündige Menschen zu erlösen, versteckt und verborgen in einem Stall,
weil Gott weiß, dass ihn die Hochgestellten seines Volkes als Kind armer Leute nicht annehmen würden. Der jubelnde
Engelchor offenbart einfachen Menschen, den Hirten, dass der Messias, der Erlöser, geboren ist, und sie beten ihn
stellvertretend für das jüdische Volk an. Bei der Darstellung Jesu im Tempel bekennt ihn der hochbetagte Priester Simeon als
Messias, womit sich die Prophezeiung erfüllt, dass er vor seinem Tod noch den Retter der Welt sehen werde. Die Hl. Drei
Könige stehen für die Annahme des Messias durch die Nichtjuden, wodurch sich bereits zeigt, dass Jesus nicht nur zur
Errettung der Juden, sondern ALLER Menschen geboren ist. Die Hohenpriester und Schriftgelehrten wissen aus der Torah,
dass die Zeit der Erscheinung des Messias da ist und verweisen ganz richtig auf Betlehem. Herodes sieht sofort seine Macht
als Herrscher bedroht und lässt in Betlehem alle Knaben im von den drei Königen angegebenen Alter ermorden, um so das
auserwählte Kind zu töten, dem aber mit Josef und seiner Mutter Maria – gewarnt durch den Engel – die Flucht nach Ägypten
gelingt. Das ist wohl ein bitterer Vorgeschmack auf das spätere Leiden und Sterben Jesu selbst und im weiteren Verlauf der
Geschichte auf die weltweite Not und Verfolgung vieler bekennender Christen. Im Schlusschor schwingt mit, dass der
Heilsplan Gottes vom Widersacher und den Menschen zwar gestört, aber letztlich nicht verhindert werden kann.
Ich wünsche Ihnen mit diesem Oratorium von ganzem Herzen ein tiefes geistlich-seelisches Eindringen in die wichtigste
Geschichte der Geburt eines Kindes, die die Welt je erlebt hat.
Michael Stenov
DVD
und
Doppel-CD
enthalten
ein
Booklet
(28
Seiten)
mit
einer
Einführung
in
die
Thematik,
dem
gesamten
Text
der
Komposition
und
einem
Nachwort
des
Komponisten,
das
einen
Einblick
in
seine
musikalische
Gedankenwelt
gewährt,
außerdem
genauen
Angaben
zur
Besetzung
und
einem
Glossar
der
jüdischen
Namen
samt
ihrer
Bedeutung. Hier finden sie das
Interview
mit
Maria Kotsis (RADIO MARIA)
und dem
Komponisten
über das Werk.
der Darstellung im Tempel, dem Besuch der Hl. drei Könige und der Flucht der Hl. Familie nach Ägypten. Neben dem
Orchester (Mitglieder des Brucknerorchesters Linz u. a.) und fünf Solisten (Tanja und Daniela Höfer (DVD/CD) bzw. Regina
Riel und Michaela Diermeier (UA), Martin Kiener, Joachim Roth und Dr. Bert Brandstetter) wirkte an dem Werk, das sich
als umfassende weihnachtliche Synopse versteht, auch ein großer Chor (CANTORES CARMELI LINZ) mit. Gestellt wurde
er im Wesentlichen von oö. Musikstudenten und -professoren. Die Leitung hatte der Komponist sowohl bei der Aufnahme
als auch bei der Uraufführung selbst.
ist. Dargestellt wird der Ablauf der Osterereignisse mit dem vollständigen Text aus allen 4
Evangelien.
Michael Stenov spricht daher von einer Evangelienharmonie, die im ersten Teil (ADVENT) des
Oratoriums mit der geistlichen Deutung des Evangelisten Johannes beginnt und
Verkündigung sowie Geburt Johannes des Täufers umfasst.
Der zweite Teil (WEIHNACHT) wendet sich der Geburt Christi zu und beleuchtet sie inklusive
Die ÖFFENTLICHE URAUFFÜHRUNG fand am
Donnerstag, dem 10. Mai 2018 um 19.30 ebenfalls in der
Pfarrkirche St. Peter in Spallerhof/Linz statt.
Der Komponist verwendet fast ausschließlich Bibeltexte, die
das Ostergeschehen noch umfassender erlebbar machen,
als das etwa in anderen vergleichbaren Oratorien der Fall
Ein Osteroratorium aus Oberösterreich
Der oö. Komponist
Michael Stenov hat ein großes Osteroratorium (114’) mit dem Titel "Auferstehung"
op. 73 komponiert,
das im Mai 2018 (ohne Publikum) in der Pfarrkirche St. Peter in
Spallerhof/Linz für eine DVD bzw. Doppel-CD aufgezeichnet wurde.
Hier können Sie einen Kurzfilm (25‘) + 5 der insgesamt 70 Teile probehören bzw. -sehen!
(Gesamtdauer des ganzen Werkes: 90 Minuten)
Kurzfilm 25‘
PARTITUR, Klavierauszug, Chorpartitur und Stimmenmaterial
seit 2014 erhältlich bei:
VERLAG DANIEL KUNERT - BUCH & NOTE
Im Jahr 1997 erstellte ich aus Interesse am Bibeltext – also zu diesem Zeitpunkt
ganz ohne musikalische Absicht – eine Synopse (Evangelienharmonie) aus allen
vier Evangelien. Beim mehrmaligen späteren Lesen wurde mir bewusst, dass die
Weihnachtsgeschichte nur rein nach dem Evangelientext in dieser Ausführlichkeit
bisher nie vertont wurde. Eine erste Gliederung in Chöre, Arien, Ensembles,
Rezitative und Choräle erschien mir auf Anhieb sehr vielversprechend. Durch den
Einschub der Chöre und Choräle an geeigneten Stellen entstand ein buntes und
abwechslungsreiches Bild. So ergaben sich schließlich 70 Nummern.
9 bzw. 10 Chöre (Eingangschor Nr. 1 und Schlusschor Nr. 70 haben nur
unterschiedlichen Text), davon also 6 bzw. 7 gemischte Chöre,
1 Frauenchor, 2 Männerchöre
7 Choräle
32 Rezitative – Tenor (Evangelist)
21 Soli, davon 3 für Sopran (Maria), 3 für Alt (Elisabeth), 9 für Tenor (Engel) und 6
für Bass (2 Zacharias, 2 Simeon, Herodes sowie Johannes im Chor Nr. 38)
2 Ensembles: das Soloquartett im Chor Nr. 41 und das Männerterzett Nr. 57 (Hl. 3
Könige)
Die großen Chöre Nr. 1, 38, 41 und 70 mit dem Text aus dem Prolog des
Evangelisten Johannes bilden die geistliche Klammer.
Klanglicher Höhepunkt ist der Engelchor Nr. 45.
Das Werk lässt sich entweder als Ganzes ohne Pause oder in zwei Teilen (Advent
und Weihnacht) mit einer Pause zwischen Chor Nr. 38 und Choral Nr. 39 aufführen.
(Dauer 90 Minuten bzw. je ca. 45 Minuten)
Vor allem in den Rezitativen (begleitet mit Violoncello und Orgelcontinuo), aber
auch in den anderen Stücken war mir der tonmalerische Aspekt wichtig, was
sicher in den meisten Fällen leicht nachempfunden werden kann. Bei der
Komposition der Solostücke schien es mir ausschlaggebend, die
Instrumentierung sowie die Klangfarben und Tonarten auf die Charaktere der
handelnden Personen bzw. der Textpassagen abzustimmen.
Der ganze erste Teil bis inklusive Chor Nr. 38 erzählt die Vorgeschichte bis zur
Geburt Jesu; die kleineren Abschnitte enden jeweils mit einem Choral. (Nr. 1 – 10:
Die Verkündigung der Geburt Johannes des Täufers, Nr. 11 – 21: Die Verkündigung
der Geburt Jesu, Nr. 22 – 28: Der Besuch Marias bei Elisabeth, Nr. 29 – 38: Die
Geburt Johannes des Täufers)
Das erste Fugenthema des Eingangschors Nr. 1 kehrt in sich selbst zurück und
umfasst daher hörbar „alles“ (bzw. im Schlusschor Nr. 70 das „Herz des Vaters“).
Das zweite Fugenthema ist sehr beweglich, symbolisiert also sowohl das Leben
im Eingangschor als auch den heiligen Geist im Schlusschor. Die tiefliegende a
cappella-Stelle endet im verminderten Septakkord (die Finsternis hat das Wort –
den „logos“, Christus – nicht „erfasst“). Stattdessen dienen ihm die Engel, und
Vater und Sohn sind eins.
Die zwei Trompeten in den Engelstücken Nr. 3, 7 und 12 sowie im Rezitativ Nr. 22
versinnbildlichen die Engelsflügel, ebenso die beiden Hörner in den
Engelserscheinungen der Träume Josefs (Nr. 23, 64 und 68). Natürlich eignet sich
als Begleitung am besten die Harfe; in diesem Fall ohne „irdisches“
Bassinstrument, um die himmlische Sphäre anzudeuten.
Der alte Zacharias wird von zwei Fagotten begleitet, zusätzlich unterstrichen
durch den Kontrabass als Continuoinstrument. Das Benedictus – der Lobgesang
des Zacharias – ist auf Grund der Länge durch ein instrumentales Zwischenspiel
zweigeteilt. (Nr. 5 und 34 in a-moll)
Für Elisabeth habe ich die dorische Tonart und zwei Bratschen gewählt, als
Bassinstrument das Violoncello, beim ersten Mal gefolgt vom ebenfalls dorischen
Choral Nr. 10, dessen zweite Strophe einen Bass-Cantus firmus hat. (Nr. 9, 25 und
30)
Für Maria boten sich zwei Violinen an, im Magnificat unterstützt von der Oboe mit
dem gregorianischen Magnificat-Cantus firmus. Da Maria eine Stellung zwischen
Himmel und Erde einnimmt, habe ich mich für die Bratsche als „Bassinstrument“
entschieden und die Bassstimme bewusst in der kleinen Oktav gehalten. (Nr. 16 d-
moll, Nr. 20 c-moll und Nr. 27 F-Dur)
Der Choral Nr. 21 hat ebenfalls in der zweiten Strophe die Melodie im Bass. In den
Chorälen des ersten Teils sind die obligaten Instrumente nur Oboen (Nr. 10 und
21) und Hörner (Nr. 28), um die Sehnsucht nach dem Erscheinen des Messias
auszudrücken.
Die beiden Turbachöre Nr. 32 in d-moll und Nr. 36 in a-moll sind mit Basso
continuo bzw. zwei zusätzlichen Violinen klein besetzt.
Der Chor Nr. 38 in D-Dur mit dem Basssolo (Johannes der Täufer) im Mittelteil
beschließt den ersten Teil.
Das eigentliche Weihnachtsgeschehen findet im zweiten Teil statt, der in etwa
gleich lang dauert wie der erste, obwohl er einige Nummern weniger aufweist.
(Nr. 39 – 49: Die Geburt Jesu, Nr. 50 – 55: Die Darstellung Jesu im Tempel, Nr. 56 –
62: Der Besuch der Hl. Drei Könige, Nr. 63 – 70: Die Flucht nach Ägypten)
Als Eröffnungschoral des zweiten Teils (Nr. 39) habe ich den bekannten Satz von
Michael Praetorius verwendet und ihn mit Instrumentalstimmen erweitert.
Kurz und bündig wird gleich im ersten Rezitativ Nr. 40 die Geburt Christi
geschildert.
Darauf folgt der Chor Nr. 41 in D-Dur, der dieses Heilsgeschehen mit den Worten
des Evangelisten Johannes geistlich interpretiert. Das Soloquartett im Mittelteil
behandelt die Problematik des Menschen, der entweder geneigt ist, das
Heilsangebot anzunehmen oder eben leider auch nicht.
Den Hirten erscheint in Nr. 43 in G-Dur ein prächtiger sechsflügeliger Seraph (mit
je 2 Trompeten, Hörnern und Posaunen) und verkündet ihnen die Geburt des
Heilands, gefolgt vom Engelchor Nr. 45 in D-Dur, in dem alle Instrumente –
gruppenweise die Himmelsleiter sowie die auf- und niedersteigenden kleinen und
großen Engel symbolisierend – den Gesang des Chores begleiten.
Der dreistimmige Männerchor der Hirten Nr. 47 in d-moll mit den zwei Blockflöten
(ersatzweise ev. mit zwei Oboen) und dem Fagott bildet dazu in seiner Einfachheit
einen starken Kontrast.
Der Choral Nr. 49 – durch die beiden Hörner etwas zurückhaltend – gibt sich ganz
der Anbetung des göttlichen Kindes in der Krippe hin.
Der greise Simeon (Nr. 51 in g-moll und Nr. 53 in c-moll) im Tempel – seine
Glaubenskraft wird durch zwei Posaunen versinnbildlicht – bestätigt Jesus als
den Messias.
Im Choral Nr. 55 bricht die Weihnachtsfreude mit Pauken und Trompeten sowie
Halleluja singenden Engeln durch.
Im Terzett Nr. 57 in d-moll habe ich die jüdisch-sephardische Tonleiter verwendet,
wodurch die heiligen drei Könige klanglich wie im Passgang der Kamele einer
orientalischen Karawane einherschreiten. Eine Oboe und die zwei Fagotte
umspielen die Solisten am Schluss in arabisch-heterophoner Manier.
Der Chor der Hohenpriester und Schriftgelehrten Nr. 59 in a-moll – majestätisch
begleitet von Hörnern und Posaunen – bestätigt erst zögernd, dann immer
überzeugter und schließlich triumphal die Geburt des Messias in Betlehem.
Der Auftritt des Königs Herodes Nr. 61 in D-Dur mit Pauken und Trompeten wirkt
vergleichsweise oberflächlich und scheinheilig; die Begleitung übernehmen im
Idealfall Regal (regalis = königlich) und Kontrafagott.
Der Choral Nr. 62 textiert den oben erwähnten Praetoriussatz neu und ist
Ausdruck der Ehrerbietung und Anbetung durch die drei Könige.
Der Warnung der Hl. Familie durch den Engel (Nr. 64 in c-moll) folgt im Frauenchor
Nr. 66 in f-moll die erschütternd untröstliche Klage der jüdischen Mütter nach dem
Kindermord des Herodes in Betlehem.
Der Aufforderung des Engels zur Rückkehr nach Israel (Nr. 68 in C-Dur) schließt
sich im letzten Rezitativ Nr. 69 eine Prophetie als Überleitung zum Schlusschor Nr.
70 an, der – musikalisch ident mit dem Eingangschor bis auf die hinzugekommene
Harfe, die für die durch die Geburt des Erlösers stattgefundene Berührung von
Himmel und Erde steht – einen Zukunftsausblick in die Heilsgeschichte gibt und
die inhaltliche Geschlossenheit sicherstellt.
Edt bei Lambach, im Februar 2011
Michael Stenov
Michael Stenov, Pianist, Kirchenmusiker und Komponist eines neuen
Weihnachtsoratoriums
Aktuelle Aufführungen, neue Werke und Kompositionspreise, gefolgt von einer
chronologischen Werkliste führen über Stenovs Biographie zu seinen Neueditionen Alter
Musik und den auf Youtube online gestellten Aufführungen. Sein Weihnachtsoratorium
von 2011 inklusive Noten und Verlage und die begeisterten Hörer- und Seherreaktionen
leiten zum Online-Shop. Seine Gotteslobbearbeitungen und Bilder von der TV-Aufnahme
des Oratoriums machen den Abschluss.
Michael Stenov -
Weihnachtsoratorium - Das
Wort ward Fleisch - Die
Geburt Christi
Das neue synoptische
Weihnachtsoratorium "Das
Wort ward Fleisch" - Die
Geburt Christi von Michael
Stenov wurde im Kaisersaal
des Stiftes Kremsmünster in
Bild und Ton aufgenommen;
der geistliche Hintergrund legt
die Intentionen des
Komponisten offen.